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Einen Blick erhaschen: Wie der Mond heute Abend aussieht

Einen Blick erhaschen: Wie der Mond heute Abend aussieht

Heute Abend, am 11. November, hängt der Mond als verblassende Sichel am Himmel, ein Leuchtfeuer in der abnehmenden Phase seines Mondzyklus. Obwohl wir noch nicht ganz im dritten Viertel sind – wo auf unserer linken Seite der halbe Mond in Mondlicht getaucht sein wird – ist der schrumpfende beleuchtete Teil immer noch groß genug, um selbst bei gelegentlicher Beobachtung einige faszinierende Ausblicke zu bieten.

Um welche Phase handelt es sich?

Genauer gesagt, ist der Mond heute Abend ein abnehmender Gibbous-Mond. Die Daily Moon Observation der NASA errechnet, dass etwa 57 % seiner Oberfläche Sonnenlicht zu uns zurückreflektieren. Dies bedeutet, dass Sie keine vollständig beleuchtete Scheibe wie während der Vollmondphase sehen, sondern eine interessante Form mit noch sichtbaren subtilen Details.

Eine Nacht zum Sternengucken:

Selbst ohne die Hilfe eines Fernglases oder Teleskops können scharfe Augen heute Abend markante Merkmale unseres himmlischen Nachbarn erkennen. Das Aristarch-Plateau, das Mare Imbrium (eine große, dunkle Ebene) und der Tycho-Krater – ein dramatischer Einschlagsort mit nach außen gerichteten hellen Strahlen – bieten alle interessante Ziele.

Begeisterte Astronomen können ihren Blick noch weiter vertiefen:

  • Fernglas: Bringen Sie den Alphonsus-Krater, den Gassendi-Krater und den Clavius-Krater in den Fokus – jeder zeigt von unserem Standpunkt auf der Erde aus seine einzigartige Morphologie.
  • Teleskop: Vielleicht erhaschen Sie sogar einen Blick auf die genauen Landeplätze der Apollo-Missionen 14, 15 und 16 – greifbare Überreste der historischen Reise der Menschheit zum Mond.

Ein Blick in die Zukunft: Der Mondzyklus geht weiter

Der nächste Vollmond, ein wirklich erhellender Anblick, wird am 4. Dezember unseren Himmel schmücken. Aber vorerst bietet die abnehmende Gibbous-Phase heute Abend ihre ganz eigene himmlische Schönheit und lädt uns ein, die subtilen Veränderungen zu beobachten, die die regelmäßige Reise des Mondes durch seine Phasen kennzeichnen.

Das Verständnis dieser Phasen ist der Schlüssel zum Verständnis des Tanzes zwischen unserem Planeten und seinem natürlichen Satelliten. Ungefähr alle 29,5 Tage vollendet der Mond eine vollständige Umlaufbahn um die Erde und zeigt aus unserer Sicht unterschiedlich viel von seiner sonnenbeschienenen Seite. Dieses stetige Auf und Ab der Beleuchtung erzeugt das, was wir den Mondzyklus nennen.

Die acht Phasen: Ein kosmischer Walzer

  1. Neumond: Für uns unsichtbar, weil der Mond direkt zwischen Erde und Sonne liegt und seine unbeleuchtete Seite uns zugewandt ist.
  2. Wachsender Halbmond: Der erste Lichtstrahl erscheint auf der rechten Seite (wenn Sie sich auf der Nordhalbkugel befinden).
  3. Erstes Viertel: Der halbe Mond ist beleuchtet und ähnelt einer klassischen Halbkreisform.
  4. Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte des Mondes scheint, aber noch nicht vollständig erleuchtet.
  5. Vollmond: Das gesamte Gesicht des Mondes leuchtet strahlend.
  6. Waning Gibbous: Die Beleuchtung beginnt auf der rechten Seite (nördliche Hemisphäre) abzunehmen.
  7. Drittes Viertel (oder letztes Viertel): Ein weiterer Halbmond, aber jetzt ist die linke Seite beleuchtet.
  8. Abnehmender Halbmond: Ein dünner Lichtstreifen bleibt zurück, bevor der Mond erneut in der Dunkelheit verschwindet und bereit ist, seinen Zyklus von neuem zu beginnen.

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