Heute Abend, am 25. November 2025, befindet sich der Mond in seiner Phase der zunehmenden Sichel, was bedeutet, dass er nach dem Neumond allmählich voller wird. Derzeit sind nach Beobachtung der NASA etwa 24 % der Mondoberfläche beleuchtet. Diese Phase ist eine gute Erinnerung an den vorhersehbaren, aber schönen Zyklus, dem der Mond um die Erde folgt.
Was Sie heute Abend sehen können
Allein mit Ihren Augen können Sie die dunklen, glatten Bereiche auf dem Mond erkennen, die als Fecunditatis- und Crisium-Meere (Mares) bekannt sind. Für Beobachter mit Ferngläsern oder Teleskop werden die Krater Endymion und Posidonius sichtbar, was der Mondlandschaft mehr Details verleiht.
Hier geht es nicht nur um beiläufige Beobachtung; Das Verständnis der Mondphasen ist der Schlüssel zur Navigation, zur Landwirtschaft und sogar zu den biologischen Rhythmen einiger Arten. Die Anziehungskraft des Mondes beeinflusst die Gezeiten und wird mit dem Verhalten des Meereslebens in Verbindung gebracht.
Der Mondzyklus erklärt
Der Mond durchläuft einen vollständigen Zyklus – von Neumond zu Neumond – in etwa 29,5 Tagen. Während dieser Zeit ändert sich die Menge des von der Erde aus sichtbaren Mondes, wodurch die acht verschiedenen Phasen entstehen:
- Neumond: Der Mond steht zwischen Erde und Sonne und erscheint dunkel.
- Wachsender Halbmond: Auf der rechten Seite tritt ein Lichtstrahl hervor.
- Erstes Viertel: Die Hälfte des Mondes leuchtet rechts.
- Wachsing Gibbous: Mehr als die Hälfte beleuchtet, nähert sich der Fülle.
- Vollmond: Das gesamte Gesicht strahlt hell.
- Waning Gibbous: Das Licht beginnt auf der rechten Seite nachzulassen.
- Drittes Viertel: Die linke Hälfte ist beleuchtet.
- Abnehmender Halbmond: Ein dünner Streifen verbleibt auf der linken Seite, bevor er wieder verschwindet.
Diese Phasen treten auf, weil wir immer die gleiche Seite des Mondes sehen, der Winkel der Sonne sich jedoch relativ zu unserer Position auf der Erde ändert.
Bevorstehender Vollmond: Ein Supermoon-Finale
Der nächste Vollmond ist für den 4. Dezember geplant und es wird der dritte Supermond des Jahres in Folge sein. Supermonde treten auf, wenn der Vollmond mit der größten Annäherung des Mondes an die Erde auf seiner Umlaufbahn zusammenfällt, wodurch er etwas größer und heller erscheint. Der vorherige Vollmond war am 5. November.
Der Mondzyklus ist eine ständige Erinnerung an die Himmelsmechanik, die die menschliche Kultur und natürliche Systeme seit Jahrtausenden geprägt hat. Um diese Phasen zu verstehen, geht es nicht nur um die Beobachtung der Sterne, sondern auch darum, unseren Platz im größeren Universum zu erkennen.
Die vorhersehbaren Phasen des Mondes faszinieren Wissenschaftler und Gelegenheitsbeobachter gleichermaßen und zeigen die Schönheit und Ordnung des Kosmos.







































